Diesen Tipp von unserem Motorradverleiher konnten Marten und ich nur dank des eigens von ihm verliehen Motorrad erreichen. Von San Gil aus ging es raus aufs Land, einen weitläufigen Berg hoch bis wir nach einiger Zeit an der Hütte mitten im Nirgendwo standen, wo wir unser Motorrad gegen eine kleine Gebühr bei der zu mittagessenden Familie stehenlassen konnten. Zur Hütte gelangt man übrigens über den Maps Standort “Cascada las piletas”. Der 10 minütige Spaziergang zum Wasserfall führte uns an Bananenstauden, Kaffeepflanzen und Mandarinenbäumen vorbei. Auf dem Weg kommt man an einem weiteren Häuschen vorbei, an dem man sich rechts halten sollte. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir selbst es kaum mehr erwarten den über 100 Meter tiefen Wasserfall zu erreichen.

Auf den letzten Metern unseres Weges konnten wir den Wasserfall bereits hören. Nach einem kleinen Abstieg duften wir diese unglaubliche Schönheit, die sich uns bot dann auch endlich sehen. Eine Schlucht wie ich vor ihr noch nicht gestanden habe! Zu unserer Linken badeten ein paar Wenige in den natürlichen Pools. Obwohl es Feiertag war fast niemand dort.

Während unseres Aufenthalts haben wir natürlich allerlei Bilder vor und von der atemberaubenden Szenerie gemacht. Natürlich ließen wir auch nicht die Chance auf ein paar Sprünge ins kühle Nass verziehen.

Dieser Wasserfall ist wegen seiner Lage ein absoluter Geheimtipp, doch es lohnt sich allemal!